Alle Bezeichnungen für den Metallhebel, der mit dem Getriebe eines Autos verbunden ist – „Schalthebel“, „Schalthebel“, „Gangschaltung“ oder „Schalthebel“ – sind Variationen dieser Begriffe. Die offizielle Bezeichnung lautet Getriebehebel. Bei einem Automatikgetriebe wird ein vergleichbarer Hebel als „Gangwahlhebel“ bezeichnet, während der Schalthebel bei einem manuellen Getriebe als „Schalthebel“ bezeichnet wird.
Der Schalthebel befindet sich am häufigsten zwischen den Vordersitzen eines Autos, entweder auf der Mittelkonsole, dem Getriebetunnel oder direkt auf dem Boden. Dank des Shift-by-Wire-Prinzips funktioniert der Hebel in Fahrzeugen mit Automatikgetriebe eher wie ein Gangwahlschalter und benötigt bei neueren Fahrzeugen keine Schaltverbindung mehr. Er bietet außerdem den Vorteil, dass er eine durchgehende Sitzbank im Vordersitzstil ermöglicht. Inzwischen ist er nicht mehr so beliebt, findet sich aber auf dem nordamerikanischen Markt immer noch in vielen Pick-ups, Transportern und Einsatzfahrzeugen.
In einigen modernen Sportwagen wurde der Schalthebel vollständig durch „Schaltwippen“ ersetzt. Dabei handelt es sich um ein Paar Hebel, die an beiden Seiten der Lenksäule angebracht sind und in der Regel elektrische Schalter betätigen (anstelle einer mechanischen Verbindung zum Getriebe). Einer schaltet die Gänge hoch, der andere herunter. Bevor die „Schaltwippen“ heute am (entfernten) Lenkrad selbst angebracht sind, versteckten Formel-1-Fahrzeuge den Schalthebel hinter dem Lenkrad in der Frontkarosserie.